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Antonias „Plan“ zur Altersvorsorge
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Antonia dachte immer, dass die gesetzliche Rente für ihre Altersvorsorge ausreichen würde. Sie arbeitete als Angestellte und zahlte regelmäßig in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Doch was sie nicht beachtet hatte: Durch mehrere Jahre in Teilzeit und eine längere berufliche Auszeit zur Kindererziehung fielen ihre Rentenansprüche geringer aus, als sie dachte. Mit 67 Jahren stellte sie schockiert fest, dass ihre gesetzliche Rente kaum für ihre Lebenshaltungskosten reichen würde. Ohne private Vorsorge oder betriebliche Rentenpläne sah Antonia einer finanziell unsicheren Zukunft entgegen.
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Was hätte Antonia besser machen können?
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Antonia hätte frühzeitig einen Mix aus privater und betrieblicher Altersvorsorge in Betracht ziehen sollen. Dazu hätte sie etwa eine private Rentenversicherung abschließen oder in einen Riester- oder Rürup-Vertrag investieren können. Auch eine betriebliche Altersvorsorge durch Gehaltsumwandlung mit Arbeitgeberzuschüssen wäre eine gute Möglichkeit gewesen, ihre Rentenlücke zu schließen. Je früher man mit der Vorsorge beginnt, desto länger können Zinsen und Renditen wachsen – und desto sicherer ist man im Alter.
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Marias verhängnisvolle Fehleinschätzung zum Thema Burnout
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Maria (41) war Marketingmanagerin in einem großen Unternehmen und liebte ihren Job. Die Arbeit war anspruchsvoll und oft stressig, aber Maria fühlte sich lange Zeit stark und belastbar. Doch der ständige Stress und die hohen Anforderungen setzten Maria mit der Zeit immer mehr zu. Sie begann, schlecht zu schlafen, fühlte sich ständig erschöpft und überfordert.
Schließlich wurde bei ihr ein Burnout diagnostiziert. Ihre Ärztin riet ihr zu einer längeren Auszeit und intensiver Therapie, doch Maria hielt sich für unverzichtbar in Ihrem Unternehmen. Ihre Symptome verschlimmerten sich, und schließlich konnte sie ihren Beruf gar nicht mehr ausüben.
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Was hätte Maria besser machen können?
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Maria hätte sich frühzeitig gegen die Risiken eines Burnouts und anderer psychischer Erkrankungen mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung absichern sollen. Psychische Erkrankungen wie Burnout, Depressionen oder Angststörungen zählen mittlerweile zu den häufigsten Gründen für eine Berufsunfähigkeit. Eine solche Versicherung hätte Maria eine monatliche Rente gesichert. Damit wäre eine notwendige Auszeit möglich gewesen, ohne in finanzielle Not zu geraten.
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Max' großer Irrtum mit der Berufsunfähigkeitsversicherung
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Max (32) war ein erfolgreicher Handwerker, sportlich aktiv und hat sich immer bester Gesundheit erfreut. Er dachte, eine Berufsunfähigkeitsversicherung sei unnötig, denn er würde ja sowieso nie krank werden. Leider kam es anders: Ein schwerer Unfall beim Mountainbiken führte dazu, dass Max seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte. Plötzlich war er auf staatliche Unterstützung angewiesen, die kaum ausreichte, um seine monatlichen Fixkosten zu decken. Ohne private Vorsorge war er gezwungen, sein geliebtes Eigenheim zu verkaufen.
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Was hätte Max besser machen können?
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Max hätte sich rechtzeitig um eine Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern sollen. Diese sichert im Falle einer dauerhaften Berufsunfähigkeit eine monatliche Rente, die die Existenzgrundlage schützt. Die beste Zeit, eine solche Versicherung abzuschließen, ist, solange man noch jung und gesund ist, denn dann sind die Beiträge oft niedriger.
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Karls unüberlegte Kapitallebensversicherung
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Karl hatte vor 20 Jahren eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen, die ihm hohe Renditen versprach. Damit fühlte er sich für seinen Ruhestand genug abgesichert, Gespräche bei seinem Bankberater hielt er für überflüssig. Als Karl sich mit 52 Jahren entscheiden wollte, früher in den Ruhestand zu gehen, musste er feststellen, dass die Kapitallebensversicherung nicht ausreichte. Durch die lange Niedrigzinsphase fiel die Rendite zu gering aus.
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Was hätte Karl besser machen können?
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Karl war sich der verschiedenen Formen der Altersvorsorge nicht bewusst und hat sich allein auf ein Produkt verlassen. Statt ausschließlich auf eine Kapitallebensversicherung zu setzen, hätte er seine Altersvorsorge um z.B. eine fondsgebundene Rentenversicherung oder eine direkte Investition in breit gestreute Aktienfonds erweitern sollen. Diese bieten oft bessere Renditechancen und mehr Flexibilität, wenn man sie an die eigene Lebenssituation anpassen möchte.
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Annas und Pauls Geschichte
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Anna und Paul entschieden sich in ihren späten Dreißigern, in eine größere und luxuriösere Wohnung zu ziehen. Die höheren Lebenshaltungskosten und die gestiegene Miete schienen zunächst gut mit ihrem Einkommen vereinbar. Ihre ursprüngliche Altersvorsorge, die auf ihren früheren finanziellen Verhältnissen basierte, schien ebenfalls ausreichend zu sein. Mit dem Umzug stiegen jedoch nicht nur die monatlichen Ausgaben, sondern auch der Druck auf ihre Finanzen. Die Beiträge zur Altersvorsorge blieben unverändert, obwohl ihre Lebenshaltungskosten stark angestiegen waren. Die Rentenversicherung und das Aktienportfolio, die einst gut lief, reichten für die gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht aus. Als Anna und Paul sich dem Ruhestand näherten, wurde deutlich, dass ihre Altersvorsorge nicht genügte, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.
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Was hätte die beiden besser machen können?
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Die versäumte Anpassung ihrer Vorsorge an die veränderten Lebensumstände führte zu einer erheblichen Finanzlücke, die sie nun nur schwer schließen konnten. Anna und Pauls Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, die Altersvorsorge regelmäßig zu überprüfen und an veränderte Lebensumstände anzupassen. Ein Umzug oder andere bedeutende Veränderungen sollten stets Anlass sein, die Finanzplanung zu aktualisieren, um eine sichere finanzielle Zukunft zu gewährleisten.
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Lydia und das Langlebigkeitsrisiko
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Lydia hatte ihr Leben lang hart gearbeitet und gespart. Mit Ende 30 nahm sie sich das Thema Altersvorsorge vor. Sie hatte sorgsam berechnet, dass ihre Ersparnisse sie bis etwa zum 80. Lebensjahr begleiten würden – ein Alter, das in ihrer Familie als „alt genug“ galt. Mit 65 zog sie sich zurück und freute sich auf entspannte Jahre voller Reisen, Hobbys und Zeit mit ihrer Familie. Lydia hatte immer darauf geachtet, finanziell unabhängig zu sein, und vertraute auf ihre Ersparnisse. Doch eine entscheidende Sache hatte sie übersehen: das Langlebigkeitsrisiko. Zu Beginn ihres Ruhestands ging alles nach Plan. Lydia genoss ihre Freiheit und gönnte sich einiges. Ihren Ersparnissen entnahm sie jeden Monat gerade soviel, dass diese bis zu ihrem 80. Geburtstag aufgebraucht waren. Doch auch mit 80 fühlte sie sich noch fit und gesund - eigentlich ein Grund zur Freude. Die Jahre vergingen, und mit jedem Tag wurde klarer: Lydia würde deutlich länger leben, als sie ursprünglich geplant hatte. Ihre Ersparnisse waren schnell aufgebraucht. Die letzten Jahre ihres Lebens wurden von finanziellen Sorgen und vielen Einschränkungen überschattet.
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Was hätte Lydia besser machen können?
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Lydia hatte das Langlebigkeitsrisiko – also die Wahrscheinlichkeit, länger zu leben als ihre finanziellen Reserven – unterschätzt. Besser ist ein Vorsorgekonzept, dass nicht nur bis zu einem Stichtag reicht, sondern viele weitere, glückliche Jahre absichert. Zudem ist es ratsam, schon früher mit dem „Sparen für das Alter“ zu starten. Die späten Einschnitte in Lydias Lebensstandard wären vermeidbar gewesen, wenn sie früher mit der Planung begonnen hätte.
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Fazit: Vorsorge ist besser als Nachsorge!
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Die Geschichten zeigen, wie wichtig es ist, rechtzeitig und umfassend vorzusorgen – einerseits durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung und andererseits durch eine durchdachte Altersvorsorge. Schieben Sie diese Themen nicht auf die lange Bank, sondern entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin einen Plan, wie Sie Ihre Zukunft bestmöglich absichern können.
Lassen Sie sich von diesen Geschichten motivieren, jetzt aktiv zu werden! Denn auch wenn die Zukunft ungewiss ist – Vorsorge ist der beste Weg, um böse Überraschungen zu vermeiden.
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