Carina Kubern ist Kundenberaterin, Sebastian Meinel Individualkundenbetreuer unserer Bank. In einem Interview über den Beratungsalltag zeigen sie sich von der Genossenschaftlichen Kundenberatung überzeugt.
Mitarbeitertrainer Raphael Gierlich stellte die Fragen.
Genossenschaftliche Beratung liegt der Leipziger Volksbank am Herzen. Was macht sie so einzigartig?
Sebastian Meinel: Genossenschaftliche Beratung bedeutet, dass wir unseren Kunden Lösungen anbieten, welche die gesamte finanzielle Situation berücksichtigen, also sein Vermögen, seine Absicherung, seine Altersvorsorge, seine Zahlungsmittel und seine Wohnsituation.
Wie läuft so ein Beratungsgespräch ab?
Carina Kubern: Die Ziele und Wünsche des Kunden stehen im Fokus. Haben wir uns noch nicht kennengerlernt, stelle ich mich, unsere Bank und unsere genossenschaftlichen Prinzipien zunächst ausführlich vor, denn er soll wissen, mit wem er es zu tun hat. Natürlich gebe ich meinem Kunden Gelegenheit, seine Erwartungen an unsere Zusammenarbeit zu äußern, womit auch ich eine Orientierung habe.
Im Kern geht es ja in der Genossenschaftlichen Beratung darum, meinem Kunden einen Weg aufzuzeigen, wie er seine Wünsche und Ziele finanziell erreichen kann. Also frage ich gezielt danach, wann er wo stehen möchte. Einmal ein Haus bauen oder sorgenfrei in den Ruhestand gehen – das sind Lebensziele, die sehr häufig genannt werden. Es geht aber auch um kurzfristige Themen. Dann erstelle ich einen Vorschlag, der meinem Kunden genau aufzeigt, welche Schritte nötig sind, um seine Ziele zu erreichen. Somit hat er, wenn er die Bank verlässt, einen genauen
Fahrplan. Natürlich ändern sich im Leben Dinge. Deshalb kontrollieren wir regelmäßig, ob Lösungen an eine veränderte Lebenssituation angepasst werden müssen. Die Genossenschaftliche Beratung ist also keine einmalige Angelegenheit, sondern begleitet den Kunden über viele Jahre und ist auf eine nachhaltige Kundenbindung ausgelegt.