Janik Olbrich wohnt in Leipzig und ist gerade dabei, sich mit einem Exportunternehmen selbstständig zu machen. Seine berufliche Laufbahn begann mit einem Studium, derzeit ist er als Chemielaborant in Teilzeit angestellt. Beim privaten Vermögensaufbau setzt er vor allem auf Aktien. Darüber haben wir mit ihm gesprochen.
Kundeninterview: Aktien im Depot
Redaktion: Wofür nutzen Sie die Leipziger Volksbank?
Janik Olbrich: Ich habe ein Girokonto und ein Wertpapierdepot. Ich kaufe und verkaufe Aktien großer weltweiter Unternehmen und nutze gern auch mal Kursrücksetzer, um mein Depot neu aufzustellen.
Redaktion: Woher nehmen Sie das Anleger-Wissen? Wer unterstützt Sie dabei?
Janik Olbrich: Mein Opa hat mir ein paar Aktien "vererbt". Er hat sich mit dem Thema Aktien sehr lange und viel auseinandergesetzt und von seinem Wissen profitiere ich noch heute. Außerdem lese ich einen Aktienbrief und nutze ab und zu die Video-Plattform Youtube.
Redaktion: Was ordern Sie gewöhnlich?
Janik Olbrich: Ich kaufe nur Aktien mit hoher Marktkapitalisierung. Es müssen eben große bekannte Titel sein, von denen ich erwarte, dass diese lange am Markt bestehen bleiben. Ein
Charttechniker bin ich nicht.
Redaktion: Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer langfristigen Aktienstrategie?
Janik Olbrich: Das ist eine gute Frage. Natürlich ist ein stattliches Depotvermögen zum Rentenbeginn mein Ziel. Bis dahin sind noch viele Jahre Zeit, deshalb habe ich mir zum konkreten Termin heute noch keine Gedanken gemacht.
Redaktion: Welchen Vorteil hat die Leipziger Volksbank?
Janik Olbrich: Ich finde es gut, dass ich eine feste Ansprechpartnerin habe, die sich um meine Belange kümmert. Herzlichen Dank an meine Kundenbetreuerin, Tina Bergmann. Die Sicherheit zu haben, dass ich eine Fachfrau anrufen kann, wenn ich eine Frage habe, und dass ich weiß, wo meine Bank sitzt, das schätze ich sehr. Geld ist Vertrauenssache, da möchte ich wissen, mit wem ich es zu tun habe.
Redaktion: Was ist Ihnen besonders wichtig beim Ordern von Aktien?
Janik Olbrich: Ganz klar sage ich hier - die Bedienbarkeit der App. Ich möchte von überall auf dieser Welt uneingeschränkt mein Depot einsehen und auch ordern können.
Redaktion: ETF, also börsengehandelte Investmentfonds, erfreuen sich bei jüngeren Kunden immer größerer Beliebtheit. Deshalb hat die Leipziger Volksbank ein umfangreiches Angebot an ETF-Sparplänen und Aktiensparplänen aufgebaut. Damit kann jeder auch mit kleinen Anlagebeträgen Schritt für Schritt ein Wertpapierdepot aufbauen. Wie stehen Sie als erfahrener Anleger dazu?
Janik Olbrich: Mit einem ETF kauft man einen Korb hunderter Aktien, setzt dadurch beispielsweise auf die Entwicklung einer konkreten Region oder Branche und minimiert damit das Risiko, das eine einzige Firmenbeteiligung nun mal birgt. Aber ich beschäftige mich auch mit einzelnen Aktien und entscheide bewusst über Kauf und Verkauf. Deshalb sind ETF momentan nicht mein Ding. Die Aktiensparpläne sind interessant für mich. Hier kann man regelmäßig in Einzelaktien investieren, Kursschwankungen ausgleichen und sogar Bruchteile erwerben.
Redaktion: Wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch.