Projektbeschreibung:
elkimeca - Das Eltern-Kinder-Medien-Camp (elkimeca) ist eine zweitägig Veranstaltung im Sinne eines Barcamps.
Welche Inhalte gibt es bei dem Camp?
Die Agenda ist offen und wird - wie bei Barcamps üblich - gemeinsam von allen Teilnehmern bei der Einführung gestaltet. Jeder Teilnehmer sollte ein Thema bzw. ein bestimmtes Interesse einbringen. Anders als bei einem Barcamp ist angedacht, dass ein Thema auch über einen ganzen oder sogar alle beiden Tage durchgeführt wird.
Denkbar ist z.B.:
- Welche Regeln gelten für Kinder beim Umgang mit dem Internet und speziell in Social Media?
- Wir erkunden gemeinsam Apps und Websites (Youtube, Facebook, Whatsapp, Snapchat, You Now, Osmo, Ello, youname it)
- Wir gestalten gemeinsam ein Let’s Play für YT
- Minecraft: Was ist dran am „virtuellen Lego“ und wie spielt man es?
- Wie baut man eine App fürs Handy?
- Wie lernt man coden (z.b. codecademy, code.org, scratch.mit.edu)?
- Wir unterhalten uns mit einem professionellen Computerspieler!
- Wir machen 3D-Druck!
- Wir bauen einen Computer (z.b. arduino, raspberry pi, littleBits)!
Die Bandbreite ist bewusst breit gefächert und soll Kinder und Eltern gleichermaßen dazu animieren, aktiv Medien zu nutzen, um sich so mit dem eigenen Medienverständnis auseinanderzusetzen.
Was ist das Ziel?
Im Grundtenor geht es um das familienübergreifende Fördern einer kompetenten Mediennutzung mit motivierendem Charakter und nicht um eine Verteufelung neuer Medien mittels pauschaler Kontrolle/Einschränkung.
Am Ende haben Eltern und Kinder „Neue Medien“ aktiv genutzt und ihr Medienverhalten gegenseitig besser kennengelernt. Sie können sich auf Augenhöhe begegnen und Chancen wie Gefahren sachlich bewerten.
Warum?
Kinder und Eltern sind nicht vorbereitet auf die sich stetig beschleunigenden Veränderungen; es gibt keine Spielregeln, keine gemeinsame Sprache, kein wirkliches Verständnis. Auch Schulen und Lehrer sind überfordert, werden von den Veränderungen überrollt und ergeben sich.